Die Eiche – Ein Holz, viele Möglichkeiten

Die Eiche – Ein Holz, viele Möglichkeiten

Eichenholz ist vielseitig einsetzbar: Eichenholzparkett, Eichenholzfässer für edle Barrique-Weine oder Eichenmöbel, die für die Ewigkeit gebaut sind. Die Eiche steht eben für stabile Werte. Und für langanhaltende Brenndauer.

Die Eiche – der Formwandler der Laubbäume

Eiche ist nicht gleich Eiche

Weltweit gibt es etwa 500 Eichenarten, die meisten davon sind in Nordamerika heimisch. Mit Ausnahme von Australien kommt die Eiche auf jedem Kontinent vor.

In Österreich gibt es vier heimische Eichen-Arten:

  1. die Stieleiche
  2. die Traubeneiche
  3. die Zerreiche
  4. die Flaumeiche.

Auch die aus Amerika importierte Roteiche kommt vor.

Die Eiche, ein anspruchsloser Tiefwurzler

Die Unterschiede der einzelnen Sorten liegen hauptsächlich in der Art des Bodens und der Umgebung in der sie am besten wachsen können. Die Eiche liebt es sonnig, stellt aber ansonsten keine allzu hohen Ansprüche. Bei der Nutzung als Brennholz ist es ohnehin egal, auf welche Eichen-Art Sie zurückgreifen.

Wie schon in vorherigen Blogbeiträgen festgehalten, gibt es in Österreich eine breite Auswahl an Brennholz. Am Ende des Tages kommt es ganz auf individuelle Präferenzen, sowie praktische Aspekte an.

Eichenholz als Brennstoff – was Sie wissen sollten

Die Eiche ist mit ihren 2100kWh/rm ideal geeignet um Ihre Wohnung oder Haus langfristig zu heizen. Auch zur Aufrechterhaltung der Glut über mehrere Stunden ist die Eiche perfekt. Dies liegt daran, dass die Eiche ein Hartholz mit besonders hoher Dichte ist (Brinellhärte 37). Das sorgt für langsames, gleichmäßiges Verbrennen mit langanhaltender Wärme.

Wer einen offenen Kamin oder eine offene Feuerstelle zuhause hat, kann sich ebenfalls mit Eichenholz anfreunden. Die Eiche weist kaum Harzbildung auf und sorgt damit für funkenfreies Feuer. Wenn Sie jedoch Wert auf ein außergewöhnliches Flammenbild legen, sollten Sie eher die Buche oder Birke in Betracht ziehen.

Eichenholz im Smoker?

Apropos offene Feuerstellen – die Eiche entwickelt beim Verbrennen einen würzigen Geruch. Ob man das dem Duft der ätherischen Öle der Birke vorzieht ist – wie immer – Geschmacksache. Wer Eichenholz im Smoker verwenden möchte, sollte jedoch vorher die Rinde entfernen, da diese sehr viel Gerbsäure enthält .

Aufgrund der oben erwähnten Dichte und des Abbrennverhaltens der Eiche ist es wichtig, einen guten Zug aufrecht zu erhalten, damit das Holz gut abbrennen kann. Ansonsten schwellt es nur und entfaltet nicht sein volles Heizvolumen. Achten Sie beim Kauf von Eichenholz darauf, dass es maximal 20 % Restfeuchtigkeit enthält.

Lieferung in praktischen Kartons

Auch der Einsatz von Spänen und Anzündholz aus weicherem Holz empfiehlt sich, damit sich das harte Holz der Eiche leichter entflammt.

Einen Nachteil hat die Eiche. Als Hartholz mit hoher Dichte ist sie relativ schwer und kann damit den Transport vom Händler zum heimischen Holzlager zur Tortur machen. Vor allem wenn man größere Mengen einlagern möchte.

Bei Holzstock.at können Sie Ihren Eichenholzbestand bequem von der Couch aus bestellen und sich liefern lassen. Unsere praktischen Boxen eignen sich auch ideal, um das Holz sauber und ordentlich zu verstauen.

Jetzt Holzvorrat mit Holz von der heimischen Eiche auffüllen.

0
Warenkorb
  • No products in the cart.