Vor- und Nachteile der Birke

Vor- und Nachteile der Birke

Brennholz ist nicht gleich Brennholz! Darüber sind sich die meisten Kaminofen-Besitzer:innen einig. In diesem Beitrag sehen wir uns die Eigenschaften der Birke als Brennholz näher an. Und möglicherweise findest du dich am Ende ja auch unter den Birkenholz-Fans wieder.

Die Birke – ein Baum mit zündenden Eigenschaften

  • Die Birke zählt als Laubholz zu den Harthölzern
  • Laubholz enthält wenig Harz und sorgt damit für wenig Funkenflug
  • Birkenholz (und Hartholz) hat eine hohe Dichte. Das Holz ist gewichtiger und schwerer zu spalten.

Vorteile von Birkenholz als Brennholz

Birkenholz braucht keine Trocknungszeit um verfeuert werden zu können und kann somit sofort nach dem Fällen verheizt werden.

Die Birken beinhaltet viele etherische Öle die beim Verheizen sowohl ein besonderes Flammbild als auch Farbenspiel zeigen.

Die Birke weist als Brennholz einen sehr guten Brennwert von 1900 kWh/Raummeter auf. Sie ist bekannt dafür, dass sie relativ schnell eine angenehme Wärme verbreitet.

Durch die ätherischen Öle des Birkenholzes kommt es beim Verbrennen der Birke zu einem feinen Duft, der ganze Räume im Handumdrehen in einen kleinen Wellnessbereich verwandeln kann. Auch das Flammenbild der Birke darf an dieser Stelle als Vorteil gelistet werden, denn die Flamme des Birkenholzes ist bläulich (aufgrund der Öle) und trägt damit ebenfalls zu einem stimmungsvollen Ambiente bei.

Die getrockneten Birke kann sehr gut gelagert werden und ist durch die widerstandsfähige Rinde auch Witterungsbeständig.

Tipp: Wer kein Anzündholz zur Hand hat, kann auch problemlos die Rinde der Birke zum Anzünden nutzen.

Nachteile von Birkenholz als Brennholz

Die Birke braucht in gewisser Weise ein wenig Restfeuchte und darf nicht zu trocken sein, wenn sie verheizt wird. Die ideale Restfeuchte liegt bei 15%.

Zusatz-Fakten Härtegrade:

Wie wir der Härtegrad bzw. die Dichte von Holz gemessen?

Um einen guten und objektiven Vergleich zwischen den einzelnen Holzarten zu ermöglichen, braucht es natürlich objektive Kriterien. Diese wurden um 1900 vom schwedischen Ingenieur Johan A. Brinell entwickelt. Die sogenannte “Brinellhärte” gilt branchenübergreifend als Einheitsmaß. Dabei gilt im Falle von Holz: je höher der Wert der Brinellhärte, desto härter das Holz. Birkenholz weist eine Brinellhärte von 23 auf. Das härteste Holz ist das Pockholz mit einem Wert von 88 und Rot-Zeder ist mit einem Wert von 9 das weichste Holz.

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Du möchtest wissen, was der ideale Weg ist um Brennholz zu lagern? Hier geht#s zum Blog-Artikel!

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