Österreichs Wälder bieten eine beeindruckende Vielfalt an Baumarten, von denen sich viele hervorragend als Brennholz eignen. Doch welche Holzarten liefern den besten Heizwert und wie lagert man das Brennholz richtig, um es optimal zu nutzen? In diesem Blogartikel erfahren Sie alles über die gängigsten Laub- und Nadelhölzer in Österreich und ihre Brenneigenschaften. Zudem zeigen wir Ihnen, warum es jetzt besonders wichtig ist, Brennholz einzulagern, um für die kalte Jahreszeit vorbereitet zu sein.
Welche Baumarten gibt es in Österreich und wie unterscheiden sie sich?
Österreich ist bekannt für seine weitläufigen Wälder, die etwa 48% der gesamten Landesfläche bedecken. Diese Vielfalt an Baumarten spielt nicht nur eine wichtige Rolle für das ökologische Gleichgewicht, sondern auch für die Brennholzproduktion. Die gängigsten Baumarten, die in den österreichischen Wäldern wachsen, sind Laubbäume wie Buche, Eiche und Esche sowie Nadelbäume wie Fichte, Kiefer und Lärche.
Jede dieser Baumarten hat einzigartige Eigenschaften, die sie für bestimmte Verwendungszwecke, einschließlich Brennholz, mehr oder weniger geeignet machen.
Doch worauf kommt es beim Brennholz an? Ein wichtiger Faktor ist der Heizwert, der angibt, wie viel Energie pro Kilogramm Holz freigesetzt wird. Ebenso spielen die Brenndauer und die Menge an entstehender Asche eine Rolle.
Welche Laubhölzer eignen sich am besten als Brennholz?
Laubhölzer gelten allgemein als hervorragendes Brennholz, da sie einen hohen Heizwert und eine lange Brenndauer haben. In Österreich ist vor allem die Buche sehr beliebt. Buchenholz hat einen Heizwert von etwa 2100 kWh pro Raummeter, was es zu einem der besten Brennhölzer macht. Es brennt langsam, gleichmäßig und produziert wenig Funkenflug – ideal für Kaminöfen.
Auch die Eiche ist ein ausgezeichnetes Brennholz. Sie hat einen ähnlich hohen Heizwert wie die Buche, allerdings neigt sie zu Funkenflug und sollte daher nicht in offenen Kaminen verwendet werden.
Die Esche, die ebenfalls in den österreichischen Wäldern wächst, überzeugt mit einem hohen Heizwert von rund 1900 kWh pro Raummeter und einem geringen Harzanteil, was sie leicht brennbar macht. Allerdings kann Eschenholz schnell zu Glut zerfallen und sollte regelmäßig nachgelegt werden, um die Wärme konstant zu halten.
Welche Nadelhölzer sind als Brennholz geeignet?
Nadelhölzer wie Fichte, Kiefer und Lärche sind in Österreich ebenfalls weit verbreitet. Sie haben jedoch in der Regel einen geringeren Heizwert als Laubhölzer.
Fichtenholz hat beispielsweise nur einen Heizwert von rund 1500 kWh pro Raummeter. Es brennt schnell und entwickelt dabei eine schöne, helle Flamme. Allerdings hinterlässt es mehr Asche und es ist häufiger eine Reinigung notwendig.
Auch die Kiefer hat einen ähnlichen Heizwert wie die Fichte, neigt aber aufgrund ihres höheren Harzgehalts zu verstärktem Funkenflug. Ein Vorteil von Nadelholz ist jedoch, dass es leicht entzündbar ist und sich daher gut als Anzündholz eignet.
Die Lärche, die in höheren Lagen Österreichs wächst, hat einen etwas höheren Heizwert von etwa 1700 kWh pro Raummeter. Lärchenholz brennt länger als Fichte oder Kiefer und wäre daher eine gute Wahl für den Kamin, allerdings neigt dieses Brennholz zu starkem Funkenflug.
Warum ist es besser, Brennholz aus lokaler Produktion zu kaufen?
Brennholz aus lokaler Produktion zu kaufen, bringt zahlreiche Vorteile mit sich.
Zum einen unterstützt man damit die heimische Forstwirtschaft und stärkt die regionale Wirtschaft.
Zum anderen reduzieren kurze Transportwege den CO₂-Ausstoß und machen das Brennholz ökologisch nachhaltiger. Im Vergleich zu importiertem Holz kann bei lokaler Ware außerdem die Qualität besser kontrolliert werden. Regionale Produzent:innen achten meist auf eine nachhaltige Waldbewirtschaftung, was dem Erhalt der österreichischen Wälder zugutekommt. So hat man nicht nur umweltfreundlicheres Brennholz, sondern auch eines, das sich durch seine hohe Qualität auszeichnet.
Warum ist es sinnvoll, jetzt Brennholz einzulagern?
Viele unterschätzen, wie wichtig es ist, rechtzeitig Brennholz zu kaufen und einzulagern.
Besonders wenn der Winter naht, steigt die Nachfrage nach hochwertigem Brennholz stark an.
Wer frühzeitig handelt, sichert sich nicht nur das beste Holz, sondern kann auch sicher sein, ausreichend Brennholz zu bekommen.
Zudem spielt auch die Qualität eine große Rolle: Bei holzstock.at legen wir großen Wert darauf, nur bestes Brennholz aus der Region anzubieten. Wir achten auf nachhaltige Forstwirtschaft und kurze Transportwege, um sicherzustellen, dass unser Brennholz nicht nur umweltfreundlich, sondern auch von höchster Qualität ist. Um diese Qualität gewährleisten zu können, produzieren wir nicht endlos viel Brennholz. Daher heißt es schnell sein!
Egal ob Buche, Esche oder Fichte – bei uns finden Sie die passende Holzart für Ihre Bedürfnisse.
Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um sich mit hochwertigem Brennholz für die kommende Heizsaison einzudecken.
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